Tanzen

Neben dem Ballett-Unterricht werden an der Städtischen Schule für Musik und darstellende Kunst ab März 2023 neue Tanzkurse mit vielfältigen Schwerpunkten angeboten. Die neuen Tanzpädagoginnen Tatjana Chebotar, Izumi Hashizume sowie Constantin Volz leiten Kurse in den Bereichen Contemporary Dance (Jugendliche / Erwachsene), Hip-Hop (ab vier Jahren / Kinder / Female), Jazz, Floor-Barre und Freestyle. Ebenso ist eine Gruppe für kreativen Kindertanz und der „Tanzgarten“ (Eltern und Kinder-Tanzen) geplant.

  • Floor-Barre

Dieser Kurs stärkt, stabilisiert und formt den Körper. Er wird allen empfohlen, die ihre tänzerischen Fähigkeiten verbessern, die Anatomie des Körpers besser verstehen, in Form kommen oder nach einer Verletzung / langen Pause wieder zum Tanzen zurückkehren möchten. Floor-Barre nutzt die Unterstützung von Stützen, um Rücken, Beine und Kern zu stärken und zu verlängern - eine großartige Kräftigungsübung für den gesamten Körper.

  • Contemporary Modern (Jugendliche / Erwachsene)

Zeitgenössischer moderner Tanz ist ein freier Stil des Ausdruckstanzes, der Elemente verschiedener Genres kombiniert, darunter Modern, Jazz, lyrisches und klassisches Ballett. Es ist eine beliebte Tanzform, die sich zu einem der dominierenden Performance-Genres für formal ausgebildete Tänzer entwickelt hat. In Bezug auf seinen technischen Schwerpunkt neigt zeitgenössischer Tanz dazu, sowohl die starke als auch kontrollierte Beinarbeit des Balletts in Kombination mit Kontaktlösung, Bodenarbeit, Fall und Erholung und Improvisation zu nutzen. Die Schüler lernen, durch ihre anmutigen Bewegungen eine Geschichte zu erzählen. Der Körper bewegt sich auf undefinierte Weise, was einen freien Geist in diesem Tanzstil ermöglicht. Mit der Verbindung zu Musik, Umgebung, Körper und Seele zwingt dieser Stil dazu, diese Punkte zu einem einzigen Ausdrucksakt zu vereinen.

  • Jazz Dance

Der Jazztanz ist einer der beliebtesten Klassen der Tanzabteilung in der Städtischen Schule für Musik und darstellenden Kunst. Schritt, treten, treten, springen, treten, berühren - Worte aus dem Musical „A Chorus Line“ und Worte, die auch in unseren Jazzkursen zu hören sind. Von Broadway-Shows über Filme bis hin zu Musikvideos hat sich Jazz als Kunstform auch im Tanz im Laufe der Zeit entwickelt. Drehungen, Sprünge und Tritte werden jedoch immer der Kern unserer Arbeit bleiben. Mit einem soliden Aufwärmen zu Beginn jeder Klasse strebt unser Jazzprogramm danach, nicht nur die Fähigkeiten der Tänzer zu verbessern, sondern auch die Kraft und Flexibilität hinter den Bewegungen. Endlose Kombinationen und flächendeckende Bausteine halten die Tänzer auf Trab. Jazz Dance ist eine Tanzform, die afrikanische und europäische Tanzstile kombiniert. Dieser energiegeladene Tanz hat eine Lebendigkeit, die ihn von traditionellen Tanzformen wie dem klassischen Ballett unterscheidet. Wie Jazzmusik zeichnet sich auch Jazztanz durch Improvisation aus.

  • Hip-Hop (ab vier Jahren / Kinder / Female)

Hip-Hop umfasst alle Tanzstile, die sich hauptsächlich in den Straßen der amerikanischen Ghettos oder auf Schulhöfen entwickelt haben. Dazu gehören Breakdance, Popping, Locking, New Style, Krumping und Urban. Hip-Hop und Streetdance an sich ist sehr improvisationsfreudig und vor allem kommunikativ. Er lebt von Emotionen wie Trauer, Schmerz, Freude oder auch Aggressivität. Je nach Persönlichkeit und Kreativität der Tänzer werden diese noch durch Elemente aus dem Jazz oder durch selbsterfundene Moves bereichert und Choreografien einstudiert.

  • Tanzprojekte und Workshops

Neben den regelmäßig stattfindenden Einheiten möchte die Städtische Schule für Musik und darstellende Kunst zudem auch verschiedene Tanzprojekte und Workshops anbieten – beispielsweise Flamenco, inklusives Tanzen, Kreistanz für Senioren oder Commercial Dance (Bühnentanz im Hintergrund von Bands).