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Es ist ein ganz besonderes Jubiläum, das die Bühler Bürgerin Klara Densch kurz vor Weihnachten feiern durfte. „So viel Aufmerksamkeit bin ich ja gar nicht mehr gewohnt“, sagte sie am Samstag, 21. Dezember, anlässlich ihres 100. Geburtstages und lachte dabei.
 
Freunde und Bekannte besuchten die Jubilarin an ihrem Ehrentag im Erich-Burger-Heim, wo sie seit 2016 lebt. Zu den Gratulanten gehörte neben Heimleiter Theo Höll auch Peter Hirn, ehrenamtlicher Stellvertreter von Oberbürgermeister Hubert Schnurr. Neben einem Blumenstrauß überreichte er Klara Densch einen Bildband der Stadt Bühl. Außerdem überbrachte er der Jubilarin Glückwünsche von Oberbürgermeister Schnurr und Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann.
 
Bevor die gebürtige Hessin - Klara Densch stammt aus Bad Vilbel in der Nähe von Frankfurt - nach Bühl kam, war sie Haushälterin beim ehemaligen Bundesverfassungsrichter Dr. Georg Fröhlich. Zu dessen Familie pflegte sie stets eine besondere Beziehung: „Fröhlichs Tochter wohnte später in den USA und hat mich als Dankeschön, dass ich immer für die Familie da war, dorthin eingeladen. Ich war deshalb öfters für knapp ein Vierteljahr in der Nähe von Washington zu Besuch“, erzählt sie.
 
Vor 45 Jahren kam die 100-Jährige dann nach Bühl. Bis zu ihrem Umzug ins Erich-Burger-Heim wohnte sie zur Miete im Haus von Gerlinde und Eberhard Faller in der Neusatzer Kirchbühlstraße. „Ich bin so dankbar, dass ich Fallers kennengelernt habe. Sie sind heute noch immer für mich da“, betont die Jubilarin.
 
Und was muss man dafür tun, um 100 Jahre alt zu werden? „Viel Bewegung und immer lachen“, erklärt Klara Densch.