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Fieberambulanz eingerichtet


Die logistischen Voraussetzungen für die von der Stadtverwaltung initiierte Fieberambulanz in der Schwarzwaldhalle sind geschaffen, sie kann nun bei Bedarf in kürzester Zeit installiert werden. Intensiv hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Tagen daran gearbeitet, die Räumlichkeiten für eine zentrale Anlaufstelle für Menschen mit Corona-Symptomen so umzugestalten und einzurichten, dass sowohl die Patienten wie auch das medizinische Personal optimal geschützt werden können. Dabei wurde vor allen Dingen Wert daraufgelegt, die Abläufe innerhalb des Gebäudes so zu gestalten, dass sich Patienten nicht begegnen und auch andere Personen nicht gefährdet sind.
 
Viel Lob für ihr Engagement erhielt die Stadtverwaltung von der Bühler Ärzteschaft. „Der Einsatz und die Flexibilität der Bühler Stadtverwaltung ist beispielgebend“, sagte Dr. Johannes Schneider als Sprecher der Bühler Ärzteschaft. „Wir sind froh, dass dort so vorausschauend geplant und organisiert wird.“ Die Stadt habe die Voraussetzungen geschaffen, in kürzester Zeit eine Fieberambulanz zu installieren, falls es im Landkreis Rastatt zu Engpässen in der Patientenversorgung kommen sollte. Derzeit erfordere die Lage noch nicht das Anfahren der Bühler Ambulanz, zumal es derzeit auch noch ein paar Ressourcenprobleme gäbe. „Aber wir wissen jetzt, dass dies jederzeit möglich ist“, betonte Schneider.
 
Auch Oberbürgermeister Hubert Schnurr zollt seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen viel Lob: „Mit hohem Einsatz haben wir auf professionelle Weise nicht nur die Räume installiert, sondern sogar die schwierige Frage des Schutzmaterials gelöst. Jetzt wissen wir, dass wir es können. Das ist viel wert.“
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Redakteur / Urheber
Stadt Bühl