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Die Stadtverwaltung Bühl nimmt ihren regulären Betrieb ab Montag, 27. April, schrittweise wieder auf. Unter Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wird der Schichtbetrieb, den die Verwaltung im Zuge der Corona-Krise vorrübergehend eingeführt hat, eingestellt. „Die Ereignisse im Zuge der Corona-Pandemie entwickeln sich weiterhin dynamisch, sodass auch wir als Stadtverwaltung dazu angehalten sind, alle bisherigen Regelungen und Maßnahmen kontinuierlich zu hinterfragen und neu zu bewerten“, betont Oberbürgermeister Hubert Schnurr.
 
Um schrittweise wieder zum Regelbetrieb zurückkehren zu können, trifft die Stadt in allen Büros entsprechende Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und zur Bewahrung der Funktionsfähigkeit der Verwaltung infolge des Corona-Virus. Außerdem müssen die städtischen Mitarbeiter eine Mund-Nasen-Maske tragen, wenn sie den Mindestabstand von 1,50 Meter zu den Kollegen nicht einhalten können wie beim Verlassen des eigenen Büros. Die Masken stellt die Stadtverwaltung ihren Mitarbeitern zur Verfügung. Hierfür wurden zum einen 1.000 Einweg-Masken beschafft, zum anderen haben städtische Mitarbeiterinnen auf Initiative des Personalrats weitere Exemplare genäht. Dabei kam die Verwaltung für die Materialkosten auf.
 
Um den persönlichen Kundenverkehr weiterhin bis auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken, bleiben die Rathäuser und Ortsverwaltungen für den Publikumsverkehr noch geschlossen. Ab nächster Woche besteht in begrenzten und begründeten Fällen allerdings wieder die Möglichkeit, nach Voranmeldung Termine im Rathaus zu vereinbaren. Diese werden dann unter den strengen Vorschriften der Hygieneetikette erfolgen. Auch die Besprechungsräume werden so gestaltet sein, dass der entsprechende Abstand gewahrt wird.
 
Für Bürger, die einen äußerst dringlichen Verwaltungsgang zu erledigen haben, gibt es für alle städtischen Dienststellen weiterhin einen zentralen Anlauf im Rathaus 2 (Eingang zum Bürger-Service-Center, Höhe Hauptstraße). Analog zur Maskenpflicht durch die Landesregierung, bittet die Stadtverwaltung darum, dass Besucher bei Verwaltungsgängen eine Mund-Nasen-Maske tragen. Oberbürgermeister Schnurr verweist außerdem auf alternative Kontaktmöglichkeiten: „Nutzen Sie die städtische Webseite, E-Mail und das Telefon.“ Informationen zu den Amtsgeschäften stehen auf dieser Webseite zur Verfügung, darunter auch zahlreiche Online-Formulare. Aus den Internetseiten der Stadt gehen zudem die Durchwahl-Rufnummern der städtischen Mitarbeiter hervor.