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„Was tun mit Omas Zehner?“


Neue Geschichten von Günter Neidinger: Nachdem der in Bühl geborene und in Sulz am Neckar lebende Autor in Büchern wie „Was kostet denn ein Zwanziger-Eis?“ (2012), „Bahn frei! Kartoffelbrei!“ (2015) und „Auf der Gass“ (2017) schon mehrfach seine amüsanten Episoden aus Kinder- und Jugendjahren geschildert hat, ist nun sein neuestes Werk erschienen. „Was tun mit Omas Zehner?“ lautet der Titel der 128 Seiten starken Sammlung von „Badischen Kindheitsgeschichten aus den 50er Jahren“.
 
Der zeitliche Rahmen ist damit allerdings nur für einen Teil des Buches gesetzt. Denn nur zwei der vier Abschnitte widmen sich Geschichten, wie sie Neidinger mit der Oma auf dem Kappelwindecker Hohbaum und den Großeltern in Schramberg erlebt hat. Neidinger, Jahrgang 1943, ist mit fünf Geschwistern in Bühl aufgewachsen. Zwei weitere Abschnitte liefern Episoden aus der Jugend der Großeltern, womit der Blick zurückgeht in das beginnende 20. Jahrhundert.
 
„Was für ein Glück, dass es Omas und Opas gibt. Die Geschichten in dem Buch sind ein Zeugnis dafür“, so Günter Neidinger. Teilweise spielen sie in Bühl, „aber die Geschichten könnten auch sonst überall spielen, wo es Omas und Opas gibt. Landauf, landab könnten die Enkelinnen und Enkel ähnliche Erlebnisse mit ihren Omas und Opas erzählen“, heißt es im Vorwort des Buches. Dessen Präsentation wie in den Vorjahren im Stadtmuseum hat die Corona-Krise ausgebremst. „Was tun mit Omas Zehner? Badische Kindheitsgeschichten aus den 50er Jahren“ ist im Tübinger Silberburg-Verlag erschienen, ISBN 978-3-8425-2233-6, und kostet 14,99 Euro.
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Redakteur / Urheber
Stadt Bühl