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Neuer Ortsbeauftragter


Oberbruch bekommt einen neuen Ortsbeauftragten: Während Arnold Röll nach knapp zwölf Jahren sein Amt niederlegt, übernimmt Klaus Dietsche zum 1. Januar die ehrenamtliche Aufgabe in dem Bühler Stadtteil. Am Donnerstag hat Oberbürgermeister Hubert Schnurr beide ins Bühler Rathaus eingeladen. Röll bekam vom Oberbürgermeister als Dankeschön für seine Tätigkeiten ein Präsent überreicht und Dietsche erhielt seine Ernennungsurkunde.
 
„Offenheit etwa den Bürgern oder den Vereinen gegenüber und Fingerspitzengefühl beweisen.“ Diese Tipps gab Röll seinem Nachfolger mit auf den Weg. Der neue Ortsbeauftragte möchte sich das zu Herzen nehmen und freut sich auf die Aufgabe. „Es ist eine absolute Ehrensache für mich“, betont Dietsche, der an die gute Arbeit seines Vorgängers anknüpfen möchte. Seit 1987 lebt der 58-Jährige in Oberbruch und hat sich von Anfang an gemeinsam mit seiner Ehefrau im Ort engagiert. Seit vielen Jahren ist der zweifache Familienvater Schriftführer der Bürgervereinigung – dieses Amt legt er aufgrund der neuen Tätigkeit nieder – und obendrein auch im Vorstand bei den Oberbrucher Dorfmusikanten aktiv.
 
Dietsche, der in der städtischen Tiefbauabteilung beschäftigt ist, musste nicht lange überlegen, als OB Schnurr ihm das Amt angeboten hatte. „Der Vorschlag ihn als neuen Ortsbeauftragten zu engagieren, kam aus der Ortschaft heraus. Deshalb bin ich mir sicher, dass er der richtige Mann für diese Position ist“, verdeutlicht Schnurr.
 
Für Arnold Röll ist es, wie er selbst sagt, „jetzt mal an der Zeit sich etwas zurückzuziehen“. „Wir sind eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft“, betont er und kann das Amt deswegen auch guten Gewissens übergeben. Seit er am 1. April 2009 anfing, gab es bis heute viele und große Themen zu bearbeiten. Für den Ort waren in dieser Zeit vor allem die Entwicklung des Gewerbegebiets, der Umbau des Feuerwehrgerätehauses oder auch der Ausbau der Autobahn prägend. Seit Anfang November führt Röll seinen Nachfolger in die Strukturen und Tätigkeiten eines Ortsbeauftragten ein, damit dieser am 1. Januar sein neues Amt ohne größere Anlaufschwierigkeiten starten kann. „Und dann wachse ich mit meinen Aufgaben“, blickt Klaus Dietsche optimistisch in die Zukunft.

Wechsel zum 1. Januar: Klaus Dietsche (Mitte) nahm von Oberbürgermeister Hubert Schnurr die Ernennungsurkunde entgegen.
Wechsel zum 1. Januar: Klaus Dietsche (Mitte) nahm von Oberbürgermeister Hubert Schnurr die Ernennungsurkunde entgegen.
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Redakteur / Urheber
Stadt Bühl