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Wie schwer tut man sich manchmal im Urlaub, ein paar sinnvolle Sätze in der Sprache des Landes von sich zu geben. Da zieht man den Hut vor denjenigen, die sich des Deutschen bemächtigt haben – und zwar in Wort und Schrift. So geschehen im Sprachkurs, der im April 2019 von der Stadt Bühl gestartet und nun abgeschlossen wurde.
 
Es sind 28- bis 47-Jährige, aus zehn Ländern, Männer und Frauen, zum Teil berufstätig, die 600 Deutsch-Lernstunden hinter sich gebracht haben, plus 100 Stunden des sogenannten Orientierungskurses. Dabei geht es um die Themenbereiche „Politik in der Demokratie“, „Geschichte und Verantwortung“ sowie „Mensch und Gesellschaft“.
 
Wöchentlich drei Mal fünf Stunden lang saßen die Teilnehmer im Unterricht. „Sie haben viel Zeit und Energie aufgebracht, unsere nicht einfache Sprache zu lernen“, würdigte Sprachlehrerin Larissa Mohr, als nach erfolgter Prüfung die ersehnten Zertifikate überreicht wurden. Drei Teilnehmer erreichten das Sprachniveau A 2, elf empfingen ihre Zeugnisse für das anspruchsvolle Sprachniveau B 1. Die Prüfung absolvierten: Giuseppina d’Amico, Lei Daniel, Feng Gu, Asztalos Tünde Harisne, Hashim Kamerolli, Dimitra Eleni Kontostathi, Ekaterina Maier, Larissa Monteiro Marcondes, Ali Örnek, Pinar Özmen, Angela Rittino, Alban Sina, Souzana Tsakalof, Gabriel Alejandro Weissenberg Secades. Die Stadt Bühl ist seit 2005 zugelassener Kursträger für Sprach- und Integrationskurse.