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Seit vergangener Woche arbeiten die Stadt Bühl und der Landkreis Rastatt mit Hochdruck für die für den 15. Januar geplante Inbetriebnahme des Kreisimpfzentrums in der Schwarzwaldhalle. Eine erste sichtbare Maßnahme ist ein Schutzboden, der eigens von der Bühler Feuerwehr verlegt werden musste. Zuvor ist die Schwarzwaldhalle mit Beginn der vorgezogenen Schulferien komplett ausgeräumt worden. „Die Arbeiten verlaufen nach Plan“, konstatiert Sébastien Oser, Leiter des Corona-Krisenstabs im Landratsamt.
 
Was zunächst alles an Vorarbeiten notwendig war, beschreibt Oberbürgermeister Hubert Schnurr mit einer „logistischen und gedanklichen Höchstleistung, die bei der Stadt Bühl viele Personen aus unterschiedlichsten Fachbereichen gebunden hat“ – obendrein zum bereits bestehenden Corona-Alltag. Eine eigens eingerichtete Taskforce des Landkreises hat zuvorderst die Aufgabe, die Schwarzwaldhalle infrastrukturell einzurichten.
 
Auch über das vergangene Wochenende sind wesentliche Arbeiten erfolgt. Gemeinsam mit Hilfskräften von der Feuerwehr, THW und DRK wurden unter anderem die Impfkabinen aufgebaut und das benötigte Material vor Ort transportiert. Und nach den Feiertagen wird es direkt weitergehen. „Anfang Januar soll die vom Land angekündigte technische Infrastruktur ausgeliefert werden, sodass danach mit einem zügigen und fristgerechten Abschluss der Aufbauarbeiten gerechnet werden kann“, erklärt Sébastien Oser.
 
An der Neuorganisation des Sportunterrichts für die Schulen, die von dem Verlust der Schwarzwaldhalle als Sportstätte betroffen sind, wird derzeit ebenfalls mit Hochdruck gearbeitet. Hier steht die Stadtverwaltung bereits vor dem Abschluss. Mit den Vereinen sollen Anfang kommenden Jahres alternative Regelungen getroffen werden.
 
Foto: Landratsamt