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Land verschiebt Start der Kreisimpfzentren


Das Ministerium für Soziales und Integration hat in Rücksprache mit den Kommunalen Landesverbänden beschlossen, dass der Start für die Corona-Schutzimpfungen in den Kreisimpfzentren sich um eine Woche auf Freitag, 22. Januar, verschiebt. Das teilen der Landkreis Rastatt als Betreiber des Impfzentrums in der Bühler Schwarzwaldhalle und die Stadt Baden-Baden in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Ursprünglich war der 15. Januar als Betriebsbeginn vorgesehen.


Kreisimpfzentrum in Schwarzwaldhalle startklar

Die Stadt Baden-Baden und der Landkreis Rastatt unterstreichen in der Mitteilung, dass die Infrastruktur der Kreisimpfzentren in der Schwarzwalhalle und im Baden-Badener Kurhaus steht, beide Zentren sind startklar. Alles war so vorbereitet, dass mit dem Impfen ab 15. Januar hätte begonnen werden können. Zum neuen Starttermin am 22. Januar nehmen dann auch die mobilen Impfteams der Kreisimpfzentren ihre Arbeit auf.
 
Grund für die Entscheidung sind die Impfstofflieferungen durch den Bund. Das Land hat bisher knapp 170.000 Impfdosen erhalten, die alle bereits verimpft beziehungsweise verplant sind. Eine weitere Lieferung an Impfstoff wird für dieses Wochenende erwartet und wird den Zentralen Impfzentren mit ihren Mobilen Impfteams zugeteilt.
 
Erst am 18. Januar erwartet Baden-Württemberg die nächste Impfstoff-Lieferung vom Bund, die dann anteilig den Kreisimpfzentren zur Verfügung gestellt wird. Ab diesem Zeitpunkt können die Kreisimpfzentren Termine freischalten. Alle bis zum heutigen Zeitpunkt vergebenen Termine behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit, sie betreffen laut Sozialministerium ausschließlich die Zentralen Impfzentren.


Impftermine vereinbaren

Anmeldungen für Termine sind grundsätzlich möglich über Telefon 116 117 oder Internet www.impfterminservice.de/impftermine. Die Kreisimpfzentren werden einige Tage vor dem Betriebsstart in dieses Anmeldeportal aufgenommen.
 
Wie es in der Mitteilung weiter heißt, wird derzeit im Zentralen Impfzentrum in der Messehalle 2 in Rheinstetten die „Personengruppe mit höchster Priorität“ geimpft, darunter fallen beispielsweise die über 80-Jährigen. Das geschieht vor Ort, aber auch über mobile Impfteams, die direkt in die Pflegeheime gehen. Das Aufsuchen von Pflegebedürftigen in privaten Wohnungen durch mobile Impfteams ist derweil nicht vorgesehen.
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Redakteur / Urheber
Landratsamt Rastatt