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Mobile Arbeit ausgebaut


Wie viele andere Kommunen auch, hat auch die Stadt Bühl ihr Homeoffice-Angebot seit dem ersten Lockdown vergangenes Frühjahr stark ausgebaut. Der Anteil der mobilen Büro-Arbeitsplätze ist seitdem in die Höhe geschnellt. Gab es vor dem Auftreten der Corona-Pandemie 23 Mitarbeiter, die von zu Hause aus einen Zugang zu ihrem PC im Büro hatten, sind es mittlerweile rund 100.
 
„Corona hat auch uns vor Augen geführt, dass wir beim Thema mobiles Arbeiten nachbessern müssen“, sagt Daniel Bauer, Fachbereichsleiter Personal – Organisation – Digitalisierung. Dies war auch mit Investitionen verbunden. Für eine gute IT-Infrastruktur mussten entsprechend Finanzmittel freigeschaufelt werden.
 
Viele der Arbeitsplätze in der Kernverwaltung eignen sich grundsätzlich zumindest teilweise für Homeoffice, ist der Fachbereichsleiter überzeugt. Bauer geht von mindestens 200 aus – das wären zwei Drittel aller Arbeitsplätze bei der Kernverwaltung. „Wir haben innerhalb kurzer Zeit und unter schwierigen Rahmenbedingungen die Zahl an Homeoffice-Arbeitsplätzen stark erhöht und wollen sie noch weiter ausbauen“, erklärt Bauer.
 
Der bislang erzielte Fortschritt in den Rathäusern soll dabei nur der Anfang sein. „Mobiles Arbeiten wird hoffentlich breit und dauerhaft die Formen unseres heutigen Arbeitens ergänzen“, sagt Bauer. Dies geschieht im Zusammenspiel von weiteren Schritten in der Digitalisierung der Verwaltung sowie von durchdachten und flexiblen Regelungen für die Mitarbeiter. „Gleichzeitig ist dies ein weiterer wichtiger Baustein, um uns als ein lebensphasenorientierter Arbeitgeber zu positionieren. Wir wollen Vereinbarkeit von Familie und Beruf aktiv leben“, betont Bauer.
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Redakteur / Urheber
Stadt Bühl