Kreisimpfzentrum ermöglicht Impfen mit verkürzten Abständen
Das Kreisimpfzentrum des Landkreises Rastatt in Bühl bietet ab sofort Impfungen mit verkürzten Abständen an. Hintergrund ist eine entsprechende Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO). Demnach soll nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca die Zweitimpfung nun für alle Altersgruppen mit einem mRNA-Impfstoff (BioNTech/Moderna) folgen. Dies wird als Kreuzimpfung oder heterologes Impfschema bezeichnet. Seither wird im Kreisimpfzentrum in Bühl allen Personen die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff angeboten. Mit der Erstimpfung kann im Kreisimpfzentrum Bühl ab sofort der Zweit-Impftermin variabel zwischen drei und sechs Wochen (BioNTech) sowie vier und sechs Wochen (Moderna) gebucht werden.
Auch bereits gebuchte Zweit-Impftermine können, sofern sie in der Zeit ab dem 19. Juli 2021 liegen, vorgezogen werden. Dabei muss unbedingt der vorgegebene Mindest-Impfabstand eingehalten werden. Außerdem muss im Impfzentrum ausreichend mRNA-Impfstoff zur Verfügung stehen. Der neue Zweit-Impftermin kann persönlich im Kreisimpfzentrum in Bühl (täglich von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr) oder beim Kunden-Service-Center im Landratsamt Rastatt (Montag bis Donnerstag von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr) vereinbart werden. Dies ist frühestens eine Woche vor dem gewünschten Termin möglich. Die erforderlichen Impfabstände können auf den Internet-Seiten der STIKO eingesehen werden.
Neue Erstimpftermine können derzeit nur über das Internet www.impfterminservice.de sowie telefonisch unter 116 117 vereinbart werden. Eine Terminbuchung für 12- bis 15-Jährige ist derzeit nur telefonisch möglich. Derzeit stehen im Kreisimpfzentrum Bühl ausreichend freie Termine zur Verfügung.
„Nutzen Sie jetzt das Impfangebot. Eine hohe Durchimpfungsrate in der gesamten Bevölkerung ist der einzige Weg, der dauerhaft zurück in die Normalität führt. Die Empfehlung der STIKO macht es nun möglich, dass viele Bürgerinnen und Bürger in kurzer Zeit den vollständigen Impfschutz erhalten, um sich dadurch auch vor der Delta-Variante zu schützen“, erklärt der Leiter des Verwaltungsstabs, Sébastien Oser.