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Die Stadt Bühl, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) haben sich mit dem digitalen Innovationszentrum RegioMORE zum Ziel gesetzt, Unternehmen und Organisationen in der Region dabei zu helfen, die vielfältigen Vorteile der Digitalisierung sowie der dabei entstehenden Ökosysteme besser und gezielter für sich zu nutzen. Sobald für das Leuchtturmprojekt voraussichtlich ab Anfang nächsten Jahres die millionenschwere Förderung aus dem Landeswettbewerb RegioWIN 2030 fließt, soll in der ehemaligen Montagehalle von USM in der Siemensstraße Innovation produziert werden.

Als eine der drei geplanten Säulen für mehr Innovation dient dabei der „Campus“, eine Plattform für digitale Weiterbildung, Training und Qualifikation. Genau dieser Bereich ist auch für die Schullandschaft von Bedeutung, weshalb die Verantwortlichen um KIT-Professorin Jivka Ovtcharova vor Ort den Leitungen der weiterführenden Bühler Schulen die Möglichkeiten des Projekts näherbrachten.

Nach einer kurzen Einführung verdeutlichte Jivka Ovtcharova den Mehrwert für die Schulen. Hier nannte sie neben der Vermittlung von digitalem Wissen, welches in alltäglichen Fähigkeiten umgesetzt werden kann, unter anderem auch das Kennenlernen neuartiger Technologien, etwa über sogenannte Holodecks. Anschließend ging es in einer gemeinsamen Runde darum, Gedanken und Ideen zu Papier zu bringen, wo RegioMORE noch für den schulischen Bereich interessant werden kann.

Auf diese Weise kamen viele Anknüpfungspunkte zustande, wenn Wirtschaft auf Schule trifft. Als nächster Schritt ist nun ein Besuch der Schulleiter im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geplant. Des Weiteren soll in Zusammenarbeit mit Bühler Firmen eine Praktikumsbörse ins Leben gerufen werden. Vor dem Termin mit den Schulleitungen hatte bereits ein Workshop mit Vertretern der Wirtschaft stattgefunden.

Auch für die Schulen bietet RegioMORE viele Anknüpfungspunkte.