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Landkreis: Verdacht auf ersten Omikron-Fall


Im Landkreis Rastatt gibt es den ersten dringenden Verdacht auf einen Omikron-Fall. Bei einem Erwachsenen aus dem Murgtal hat ein spezifischer PCR-Test erste Hinweise darauf geliefert. Da die Probenqualität bei der Sequenzierung im Labor jedoch von minderer Qualität war, könne man nicht mit absoluter Sicherheit die Omikron-Variante verifizieren, teilte das Gesundheitsamt am Freitag mit.

Für die Haushaltsangehörigen der betroffenen Person wurde eine 14-tägige Quarantäne angeordnet. Eine Freitestung ist bei dieser Variante laut aktueller Corona-Verordnung nicht möglich. Eine Infektionsquelle ließ sich nicht ermitteln. Die Kontaktpersonennachverfolgung findet bei Verdachtsfällen auf Omikron wieder statt, schreibt das Landratsamt in seiner Mitteilung.

Stefan Biehl, Sozialdezernent des Landkreises Rastatt, rät, von den Impfangeboten im Landkreis dringend Gebrauch zu machen und „mit der Booster-Impfung den Impfschutz zu vervollständigen“. Ebenso sollten auch die derzeit guten Möglichkeiten zur Erst- und Zweitimpfung genutzt werden. Biehl verweist in diesem Zusammenhang auf die Impfambulanzen in Rastatt, Gaggenau und Bühl.

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Redakteur / Urheber
Landratsamt Rastatt