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Tipps für einen nachhaltigen Schulstart


Am 11. September beginnt das neue Schuljahr. Das städtische Referat Klima und Umwelt gibt ein paar Tipps, wie der Schulstart nachhaltig und ökologisch gelingen kann:

  • Die Schultüte mit unverpacktem sowie regionalem und saisonalem Obst und Gemüse befüllen. Diese eignen sich auch über das Schuljahr verteilt als hervorragende Pausen-Snacks, denn sie schmecken lecker, sind gesund, geben Energie und schonen aufgrund kurzer Transportwege das Klima.
  • Anstatt das Vesper in Alu- oder Frischhaltfolie einzupacken sollte man lieber auf eine wiederverwendbare Brotdose zurückgreifen. Das gilt ebenso für die Trinkflasche.
  • Schultaschen, Turnbeutel und Schulrucksäcke gibt es mittlerweile auch aus 100 Prozent recycelten PET-Flaschen. Beim Kauf sollte darauf geachtet werden, dass die Materialien robust und langlebig sind.
  • Bei Schulheften ist auf das Label Blauer Engel zu achten. Dieses garantiert, dass die Hefte aus 100 Prozent Altpapier hergestellt wurden und bei der Produktion der Energie-, Wasser- und Chemikalieneinsatz reduziert ist.
  • Bunte Schnellhefter gibt es nicht nur aus Plastik, sondern auch aus Papier. Auch hier wird das Label Blauer Engel verwendet.
  • Bücher und Hefte können auch in Papier statt in Plastik eingeschlagen werden – auch aus Zeitungs- oder schönem Geschenkpapier, welches hier wiederverwendet werden kann.
  • Beim Kauf von Stiften sind Bunt- und Wachsmalstifte mit Papierhülle sowie nachfüllbare Stifte auf Wasserbasis zu bevorzugen.
  • Bei Malkästen kann darauf geachtet werden, dass die Farben einzeln nachgekauft und ausgetauscht werden können.
  • Lineal und Anspitzer aus Holz und Metall sind langlebiger, Radiergummis sollten zudem aus Naturkautschuk und mit dem Hinweis „PVC-Frei“ versehen sein.
  • Der Schulwege wird zu Fuß, mit dem Rad, Tretroller oder öffentlichem Verkehrsmittel klimafreundlich zurückgelegt. Das Fahrrad ist dabei am besten auf etwaige Mängel zu prüfen. Dies ist auch beim Bauernmarkt am Samstag, 16. September, zwischen 9:00 und 16:00 Uhr am Stand 31 möglich. Dort prüfen Zweiradtechniker das mitgebrachte Rad kostenlos und beheben kleine Reparaturen sofort. Am Stand 63 können die Fahrräder zudem codiert werden.

Bei Rückfragen zum Thema Nachhaltigkeit steht Lisa Mulyk vom städtischen Referat Klima und Umwelt gerne zur Verfügung, E-Mail l.mulyk.stadt(at)buehl.de, Telefon (0 72 23) 9 35-3 22.

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Redakteur / Urheber
Stadt Bühl