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Eine wunderbare Tradition


Seit 1960 wird in Bühl der Schwesterndanktag begangen. Er geht auf den besonderen Wunsch und die Initiative des ehemaligen Bürgermeisters Erich Burger zurück. Vor 63 Jahren beschloss der Gemeinderat, die uneigennützige und überaus dankenswerte Arbeit der Ordensschwestern in der Stadt zu unterstützen und alljährlich einen Schwesterntag zu organisieren. „Diese wunderbare Tradition wird bis heute gepflegt, und wir wollen sie auch künftig beibehalten“, sagte Oberbürgermeister Hubert Schnurr vergangenen Donnerstag, als er und Vertreter der Gemeinderatsfraktionen gemeinsam mit 16 Ordensschwestern aus dem Kloster Maria Hilf sowie Klosterspiritual Bernhard Weber und dem ehemaligen Spiritual Edwin Höll im Gasthaus Linde in Neusatz zu Abend aßen.

„Wir wissen zu schätzen, welche wertvollen Dienste Sie in Ihrem Leben leisten und freuen uns über Ihre geistliche Unterstützung“, richtete sich der Rathauschef an die Schwestern. Sein Dank galt auch Anna Meixel. Die ehemalige Leiterin der städtischen Personalabteilung zeigte sich mit ihrem Ehemann Roland zum 47. Mal für die Organisation der Zusammenkunft verantwortlich. Meixel kann auf 43 Ausflüge mit den Ordensschwestern zurückblicken – an den Bodensee, nach Schaffhausen und sogar in den Europa-Park. 2019 ging es letztmals nach Maulbronn. Aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters werden die Ordensschwestern nun zu einem Abendessen eingeladen. Die Schwestern, die nicht mehr so mobil sind, um der Einladung zu folgen, erhalten Präsente ins Kloster geschickt.

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OB Schnurr und Vertreter der Ratsfraktionen würdigten mit einem gemeinsamen Abendessen das Wirken der Ordensschwestern von Maria Hilf. Foto: Ursula Klöpfer

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Stadt Bühl