Geringere Umweltbilanz
Die städtische Abteilung Klima – Umwelt – Grün gibt zum Valentinstag Tipps für nachhaltige Geschenkalternativen. „Über fair gehandelte sowie nachhaltige Geschenke freuen sich nicht nur die Beschenkten, sondern auch die Menschen, die Kakaobohnen für die Schokolade pflücken oder die Schnittblumen anbauen, und die Umwelt, da diese Produkte eine geringere Umweltbilanz aufweisen“, erklärt Abteilungsleiterin Elisa Fuß. Die städtische Abteilung Klima – Umwelt – Grün empfiehlt daher beim Kauf von Blumen, Schokolade und Pralinen sowie Kaffee auf fair gehandelte Produkte zurückzugreifen, die man am Fairtrade- oder GEPA-Siegel erkennt. Denn diese Produkte stehen für einen nachhaltigen Anbau sowie Mindestlöhne und garantieren, dass sie ohne Kinderarbeit hergestellt wurden.
Und wie wäre es, den Liebsten oder die Liebste mit einem vegan zubereiteten Valentinsmenü zu überraschen? „Es lohnt sich aus vielerlei Gründen, nicht nur an diesem Tag, auf tierische Produkte zu verzichten“, sagt Elisa Fuß. „Denn der eigene Ernährungsstil beeinflusst nicht nur die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden, sondern hat auch Einfluss auf die Umwelt, das Klima und die Menschen. Deshalb lohnt sich ein Blick über den Tellerrand“, ergänzt Lisa Mulyk, Mitarbeiterin der Abteilung. So fallen die Umweltauswirkungen sowie Klimabilanzen bei einer nachhaltigen veganen Ernährungsweise im Vergleich zu einer Ernährungsweise mit tierischen Lebensmitteln deutlich geringer aus. Dass ein veganes, nachhaltiges sowie fair zubereitetes Valentins-Menü nicht nur umwelt- und tierfreundlich, sondern auch lecker ist, zeigen die zahlreichen Ideen im Internet für ein veganes Menü, wie unter www.elavegan.com/de/valentinstag-rezepte, zu welchen die Abteilung Klima – Umwelt - Grün zum Nachkochen einlädt. Sie empfiehlt, hierfür fair gehandelte Produkte sowie saisonales Obst und Gemüse aus der Region in Bio-Qualität zu verwenden.