Zeichen gegen Rassismus
Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ möchten die Stadt Bühl und der DRK-Kreisverband Bühl-Achern am Samstag, 9. März, ein deutliches Zeichen gegen Rassismus setzen. An diesem Tag steht nicht nur das Infomobil der Kolping-Roadshow ab 8:00 Uhr auf dem Wochenmarkt, es hat auch viel Unterstützung dabei: Die Bühler „Vielfalt feiern!“-Kampagne, das Café International, das Kinder- und Familienzentrum Mehrgenerationenhaus, der DRK-Kreisverband Bühl-Achern, die städtische Integrationsbeauftragte und noch viele mehr bieten Mitmachangebote, Leckereien und Raum, sich auszutauschen.
Die Aktion ist überschrieben mit dem gemeinsamen Projekt-Motto „Vielfalt feiern! Gemeinsam gegen Diskriminierung!“ mit dem Ziel, ein klares Statement für eine vielfältige (Stadt)Gesellschaft zu setzen und gegen jegliche Form von Menschenfeindlichkeit. Neben Infomaterial zum Themenspektrum Integration und Rassismus gibt es auch eine „Vielfalt feiern!“-Foto-Aktion, die anschließend öffentlichkeitswirksam auch auf den Social-Media-Kanälen weitergeführt wird.
Die Roadshow mit dem Mitmach-Mobil, das unter der Schirmherrschaft des Kolping-Netzwerks für Geflüchtete unterwegs ist, ist ein Angebot zur Sensibilisierung für die Belange von Geflüchteten, bietet Raum für Gespräche und Begegnungen und nebenbei auch noch jede Menge Spaß. Am Freitag, 8. März, 8:00 Uhr, wird das Infomobil bereits auf dem Platz Villefranche Halt machen, um den Bühler Schülern die Möglichkeit zu bieten, das Angebot aus Spiel- und Mitmachaktionen zu nutzen und sich über Texttafeln oder aber auch multimediale Elemente Hintergrundwissen über Flucht, Migration und Integration anzueignen.
Zum Programm der Stadt Bühl und des DRK-Kreisverbands Bühl-Achern zu den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ gehören zudem eine Ehrenamts-Dankesfeier am 11. März im Kinder- und Familienzentrum Mehrgenerationenhaus für alle Ehrenamtlichen der Bühler Flüchtlingsarbeit sowie auch Neuinteressierte und ein Talk am 17. März im Friedrichsbau mit dem jüdisch-muslimischen Tandem Elishevah und Furkan vom Stuttgarter Projekt „Yad be Yad“.