Hintergründe zum Stadtkaffee
Mit dem Vortrag „Das interessiert mich nicht die Bohne – der Bühler Partnerschafts- und Stadtkaffee“ startet das diesjährige Jahresprogramm der Fairtrade-Stadt Bühl. Am Donnerstag, 2. Mai, 19:30 Uhr, informiert Dr. Christina Alff auf Einladung der Fairtrade-Stadt im katholischen Gemeindehaus, Wiedigstraße 9, über den Pidecafé Öko sowie den fairen Kaffeeanbau im Zeichen des Klimawandels. Die Bildungsreferentin der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit, die bereits zum fünften Mal in Bühl zu Gast ist, möchte auch darüber informieren, wer hinter dem Pidecafé-Projekt steht und wie es sich durch langjährigen, nachhaltigen Aufbau entwickelt hat.
Der fair gehandelte Ökokaffee wurde bereits 2004 als Bühler Partnerschaftskaffee und 2018 als Stadtkaffee ausgewählt. Der Kaffee, ein aromatischer Hochlandkaffee aus Peru, stammt aus kontrolliert ökologischem Anbau. Er ist schonend langzeitgeröstet und fair gehandelt. Das heißt, die peruanischen Kleinbauern verfügen über zuverlässige Handelsbeziehungen, was ihnen Rohkaffeepreise deutlich über dem Weltmarktpreis garantiert. Beim Pidecafé-Projekt stellt dieser höhere Preis die Grundversorgung der Produzenten sicher.
Wer beim Vortrag wissen möchte, über was für einen Kaffee die Referentin genau spricht, kann diesen bereits im Vorfeld testen. Der Stadtkaffee (250-Gramm-Packung für 5,99 Euro – gemahlen oder als ganze Bohnen) ist im Bürgerbüro, Rathaus 2, Hauptstraße 41, sowie in folgenden Bühler Geschäften erhältlich: Dreikäsehoch – Käse-Öle-Feinkost, Treffpunkt Weltladen, My Balzhofen Shop, Dorv-Zentrum (Eisental).
Der Eintritt zum Vortrag, den der Verein Treffpunkt Weltladen Bühl gemeinsam mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt, der Frauengemeinschaft und dem Perukreis der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul veranstaltet, ist frei. Weitere Informationen zum Thema Fairtrade in Bühl sowie das Jahresprogramm finden Interessierte im Internet unter www.buehl.de/fairtrade.