Erfolgsgeschichte des Fairen Handels
Welche Geschichte steckt hinter dem Bühler Stadtkaffee? Wie hat sich das Projekt Pidecafé entwickelt seit seiner Gründung 1992, als es darum ging, die Landflucht der nordperuanischen Kaffeebauern zu verhindern? Und wie garantiert das Fairtrade-Programm existenzsichernde Löhne und verbesserte Arbeits- und Lebensbedingungen? Darauf geht zum Auftakt des diesjährigen Jahresprogramms der Fairtrade-Stadt Bühl Dr. Christina Alff am Donnerstag, 2. Mai, aus erster Hand ein. Ab 19:30 Uhr nimmt die Bildungsreferentin der Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit im katholischen Gemeindehaus, Wiedigstraße 9, den fair gehandelten Ökokaffee aus Peru unter die Lupe.
Bereits zum fünften Mal ist Dr. Alff an diesem Abend zu Gast in Bühl. In ihrem Vortrag „Das interessiert mich nicht die Bohne – der Bühler Partnerschafts- und Stadtkaffee“ informiert die Expertin dieses Mal über den Pidecafé – eine Erfolgsgeschichte des Fairen Handels – sowie den fairen Kaffeeanbau im Zeichen des Klimawandels. Der Eintritt zum Vortrag, den der Verein Treffpunkt Weltladen Bühl gemeinsam mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe der Stadt, der Frauengemeinschaft und dem Perukreis der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul veranstaltet, ist frei.
Weitere Informationen zur Fairtrade-Stadt Bühl sowie dessen Jahresprogramm mit insgesamt vier Veranstaltungen finden Interessierte im Internet unter www.buehl.de/fairtrade.