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Das Gewerbegebiet Oberbruch erhält weiteren Zuwachs: Mit dem traditionsreichen Familienunternehmen Krampfert siedelt sich der nächste Betrieb dort an. In der vergangenen Woche fand im Unterkirchweg der erste Spatenstich für den neuen Firmensitz des Bühler Bauunternehmens statt. Oberbürgermeister Hubert Schnurr war anlässlich des Spatenstichs ebenfalls vor Ort, um Glück zu wünschen und seine Freude über die Ansiedlung zum Ausdruck zu bringen.

Bislang hat das Unternehmen seine Büroräume in einem Wohnhaus in Altschweier sowie den Bauhof in Vimbuch genutzt. „Durch die hohe Auftragslage waren in den letzten zwei Jahren einige Neueinstellungen nötig, und die Räumlichkeiten dafür waren nicht mehr ausreichend“, sagte Geschäftsführer Alfred Florian Krampfert und verdeutlichte damit die Notwendigkeit des Umzugs. Im Austausch mit der Stadt, insbesondere mit Corina Bergmaier, Leiterin des städtischen Fachbereichs Wirtschafts- und Strukturförderung/Baurecht, fiel die Wahl von Krampfert recht schnell auf das neueste Bühler Gewerbegebiet. Wenn alles glatt läuft, soll die Fertigstellung des Bürogebäudes mit angeschlossenem Bauhof im Sommer 2025 erfolgen.

Der Oberbrucher Ortsbeauftragte Klaus Dietsche sieht den Neubau des 1966 gegründeten Betriebs als „weiteren Schritt für die positive wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Bühl“. Es sei wichtig, zuverlässige und leistungsstarke Unternehmen vor Ort zu haben, die Arbeitsplätze bieten und Gewerbesteuer generieren, sagte Dietsche im Rahmen des Spatenstichs. Dass die Firma Krampfert als Handwerksbetrieb ihren Neubau in Oberbruch realisiert, wird auch von Bergmaier als Bereicherung für das Gewerbegebiet angesehen. Die Zahl der Interessenten an den wenigen noch freien Flächen sei weiterhin groß, berichtete Bergmaier. Mit zwei ansiedlungswilligen Firmen befinde man sich in guten Gesprächen.

Das Familienunternehmen Krampfert zieht von Altschweier und Vimbuch ins Gewerbegebiet Oberbruch um.